Bist du neugierig auf diesen Gesichtsformungs-Hype und fragst dich, ob Mewing wirklich funktioniert? Keine Sorge, wir klären, was an dem Thema dran ist.
Mewing ist nicht irgendein Trend, sondern eine Technik, die nach dem britischen Kieferorthopäden Dr. Mike Mew benannt wurde. Durch TikTok und YouTube ist sie viral gegangen, und viele Menschen probieren sie aus, um ihr Gesichtsprofil zu verbessern.
Du erfährst hier:
- was Mewing wirklich ist,
- ob die Technik tatsächlich funktioniert,
- wie du richtig mit Mewing beginnst,
- und welche Risiken du kennen solltest.
Wir räumen auf mit Mythen und zeigen dir, welche Aspekte des Mewing wissenschaftlich Sinn ergeben und was du realistisch erwarten kannst. Mach Schluss mit Halbwissen und erfahre, wie du deine Gesichtskontur natürlich optimieren kannst.
Inhalt:
- 1. Einführung in Mewing
- 1.1 Was steckt hinter dem Trend?
- 2. Was ist Mewing?
- 2.1 Die Technik einfach erklärt
- 2.2 Wie funktioniert Mewing wirklich
- 2.3 Warum Mewing heute relevant ist
- 3. Beim Mewing zählt die richtige Ausführung
- 3.1 So machst du es richtig
- 3.2 Schlucken & Nasenatmung - der eigentliche Hebel
- 3.3 Hard Mewing vs. Soft Mewing
- 4. Funktioniert Mewing?
- 4.1 Was du realistisch erwarten kannst
- 4.2 Was Mewing bewirken kann
- 4.3 Ergänzung: Wissenschaftliche Hinweise zum Mewing
- 5. Mewing Gum & Mewing Ring
- 5.1 JAWLINER Jawline Gum: Kauen statt Skalpell
- 5.2 Der JAWLINER Mewing Ring: Präzision statt Rätselraten
- 6. Gibt es Risiken und Nachteile?
- 6.1 Was du beachten solltest
- 7. Tipps und Tricks für Anfänger
- 7.1 So startest du richtig mit Mewing
- 7.2 Zusätzliche Praxis-Tipps
- 8. Erfahrungsberichte und Erfolgsgeschichten
- 8.1 Was andere berichten
- 9. Fazit
- FAQ – Häufige Fragen zum Thema Mewing & Jawline Training
1. Einführung in das Mewing
1.1 Was steckt hinter dem Trend?
Mewing hat in sozialen Medien für Furore gesorgt, aber die Grundidee ist älter als du denkst. Die Technik geht zurück auf Dr. John Mew, der sich früh mit dem Einfluss der Zungenhaltung auf die Gesichtsentwicklung beschäftigte. Sein Sohn Dr. Mike Mew hat das Konzept weiterentwickelt und weltweit bekannt gemacht – unter anderem durch YouTube-Videos, die millionenfach geklickt wurden.
Die Beobachtung: Moderne Lebensgewohnheiten wie weiche Nahrung und Mundatmung führen zu schmaleren Gaumen und weniger definierten Gesichtszügen. Mit der richtigen Zungenhaltung kannst du diesem Trend entgegenwirken.
Während Influencer beeindruckende Vorher-Nachher-Bilder zeigen, gibt es bisher wenige klinische Daten, die alle Behauptungen stützen. Aber der Reihe nach:
2. Was ist Mewing?
2.1 Die Technik einfach erklärt
Beim Mewing geht es im Kern darum, die natürliche Zungenposition – oben am Gaumen – wieder anzugewöhnen und dauerhaft zu halten. Klingt simpel, kann aber langfristig deine Gesichtskonturen positiv beeinflussen.
Die Technik umfasst diese wichtigen Elemente:
- Deine Zunge liegt vollständig am oberen Gaumen an – auch der hintere Teil
- Deine Lippen bleiben geschlossen
- Deine Zähne sollten leicht aufeinander liegen oder fast berühren
- Du atmest durch die Nase
2.2 Wie funktioniert Mewing wirklich?
Harte Kost prägte früher unser Kausystem. Viel Kauen → kräftige Kaumuskeln → Zunge häufiger und fester am Gaumen → bei jedem Schlucken gleichmäßiger Druck nach oben. Diese Routine formte in der Wachstumsphase breitere, kantigere Gesichter.
Heute essen wir weicher und atmen öfter durch den Mund. Die Zunge liegt dann eher unten, der gleichmäßige Druck am Gaumen fehlt. Folge: schmalere, zurückliegende Kiefer wirken häufiger.
Mewing ist deshalb kein „aktives Drücken“ im Alltag, sondern das Wiederantrainieren der natürlichen Zungenruhelage – Zunge vollflächig am Gaumen, Lippen geschlossen, ruhig durch die Nase atmen. Der Effekt entsteht über Gewohnheit und korrektes Schlucken, nicht über Kraft.
Wichtig: Bei Erwachsenen veränderst du damit nicht plötzlich Knochen. Du verbesserst vor allem Zungenlage, Atmung und Wahrnehmung – das kann Konturen definierter wirken lassen, ohne Wunder zu versprechen.
2.3 Warum Mewing heute relevant ist
Früher mussten Menschen deutlich härtere Nahrung kauen – Fleischfasern, Wurzeln, unverarbeitete Lebensmittel. Das beanspruchte die Kaumuskulatur stark, die Zunge lag häufiger am Gaumen und übte bei jedem Schlucken gleichmäßigen Druck nach oben aus.
Mit der modernen Ernährung hat sich das verändert: Weiche Kost, industriell verarbeitete Lebensmittel und frühes Flaschentrinken haben die Beanspruchung von Kiefer und Zunge reduziert. Gleichzeitig atmen viele häufiger durch den Mund, zum Beispiel wegen Allergien oder verstopfter Nase.
Die Folgen sind oft schmalere Kiefer, zurückliegende Gesichter und weniger ausgeprägte Konturen. Genau hier setzt Mewing an: Die Technik will die natürliche Zungenruhelage zurückbringen und die Mechanismen reaktivieren, die früher ganz selbstverständlich für ein markanteres Gesicht gesorgt haben.
3. Beim Mewing zählt die richtige Ausführung
3.1 So machst du es richtig
Die korrekte Position ist der Schlüssel zum Erfolg – und häufig der Punkt, an dem viele scheitern. Achte auf diese Details:
- Positioniere deine gesamte Zunge flach gegen den Gaumen – besonders wichtig ist, dass auch der hintere Teil Kontakt hat
- Halte deine Lippen sanft geschlossen, ohne zu verkrampfen
- Deine Zähne sollten sich leicht berühren oder minimal getrennt sein
- Atme nur durch die Nase
Konsistenz ist entscheidend! Du musst die richtige Haltung den ganzen Tag beibehalten, nicht nur für ein paar Minuten täglich. Das erfordert Disziplin und Geduld.
Für Anfänger ist es oft schwierig, sich ständig an die richtige Position zu erinnern. Viele finden die Haltung anfangs auch unangenehm.
Unser Tipp: Richte regelmäßige Erinnerungen ein oder nutze bestimmte Trigger (wie Wassertrinken), um deine Zungenposition zu überprüfen.
Mit der Zeit wird die richtige Haltung zur Gewohnheit, aber rechne mit Wochen oder Monaten, nicht Tagen. Besonders herausfordernd kann Mewing sein, wenn du einen schmalen Gaumen hast oder unter Atembeschwerden leidest.
3.2 Schlucken & Nasenatmung – der eigentliche Hebel
Der größte Hebel beim Mewing ist richtiges Schlucken.
So prüfst du es:
- Zunge oben lassen: Beim Schlucken bleibt die gesamte Zunge am Gaumen – auch hinten. Kein Druck nach vorn gegen die Zähne.
- Neutral bleiben: Lippen locker geschlossen, Gesicht entspannt, Kiefer nicht vorschieben.
- Ruhige Nasenatmung: Durch die Nase ein- und ausatmen. Mundatmung stört die Zungenlage und macht Mewing inkonsequent.
Alltags-Trigger für Automatisierung:
Wassertrinken, Treppensteigen, Entsperren des Handys, Ampelstopp. Jedes Mal kurz checken: Zunge oben? Lippen zu? Nase frei?
Typische Fehler, die Wirkung kosten:
- Zunge nur vorn am Gaumen, hinten hängt sie unten.
- Schlucken mit Vorwärtsschub gegen die Schneidezähne.
- Dauerhafte Mundatmung, besonders bei Belastung oder nachts.
Hinweis: Wenn dir die Zungenlage schwerfällt, hilft dir ein Feedback-Tool wie der JAWLINER Mewing Ring, um die volle Gaumenkontaktfläche spürbar zu machen. Er ersetzt keine Diagnostik, macht die Ausführung aber wesentlich konsistenter.
3.3 Hard Mewing vs. Soft Mewing
Oft liest man in Foren von „Hard Mewing“ und „Soft Mewing“. Dahinter steckt kein völlig anderes Training, sondern eine Frage der Intensität:
- Soft Mewing bedeutet, die Zunge sanft und dauerhaft am Gaumen zu halten. Das ist die natürliche Zungenruhelage, die du dir wieder antrainierst. Sie ist alltagstauglich und langfristig das Ziel.
Hard Mewing meint, bewusst starken Druck auf den Gaumen auszuüben – so als würdest du versuchen, aktiv nach oben zu pressen. Das kann anstrengend sein und ist nur für Fortgeschrittene sinnvoll. Anfänger riskieren eher Verspannungen, wenn sie zu viel Kraft einsetzen.
4. Funktioniert Mewing?
4.1 Was du realistisch erwarten kannst
Funktioniert Mewing wirklich? Die ehrliche Antwort: Es kommt darauf an. Entscheidend ist, was genau du dir davon erwartest – und wie alt du bist.
Was beim Mewing im Körper passiert
- Zungenlage & Muskelspannung
Beim Mewing drückst du deine Zunge flach und gleichmäßig gegen den Gaumen – idealerweise mit dem gesamten Zungenrücken. Dadurch entsteht Spannung im gesamten orofazialen System. Das betrifft unter anderem:
- deine Zunge (z. B. Musculus genioglossus, hyoglossus)
- die Muskulatur unter dem Kiefer (suprahyoidale Muskulatur)
- die Kaumuskeln wie Masseter und Temporalis
- unterstützend sogar die Nacken- und Halsmuskulatur
Das aktiviert indirekt die Muskelgruppen, die deine Haltung, deine Jawline und dein gesamtes Gesichtsprofil beeinflussen.
- Schädel- und Gesichtsknochen
Der Gaumen besteht aus zwei Knochenhälften, die über eine knorpelige Naht (Sutura palatina mediana) verbunden sind. Diese ist in Kindheit und Jugend noch flexibel, weil die Schädelnähte nicht vollständig verknöchert sind. Deshalb wirkt Mewing in der Wachstumsphase am stärksten.
Bei Erwachsenen sind die Nähte jedoch starr. Eine aktive Verschiebung der Knochen allein durch Zungendruck ist dann nicht mehr möglich.
Was du als Erwachsener trotzdem erwarten kannst
- Verbesserter Muskeltonus, besonders im Bereich von Kiefer, Wangen und Hals. Das kann das Gesicht definierter wirken lassen.
- Bessere Nasenatmung: Die richtige Zungenhaltung fördert die Nasenatmung, was sich positiv auf Schlaf, Energielevel und Wohlbefinden auswirken kann.
- Haltungseffekte: Manche spüren langfristig eine stabilere Kopf- und Nackenhaltung – auch das verändert, wie das Gesicht wahrgenommen wird.
4.2. Was Mewing nicht bewirken kann
- keine aktive Verbreiterung des Gaumens bei Erwachsenen
- keine massiven Veränderungen der Gesichtsknochenstruktur
- kein „Nach-vorne-Drücken“ des Oberkiefers ohne medizinische Hilfsmittel wie MSE oder Operationen
4.3 Ergänzung: Wissenschaftliche Hinweise zum Mewing
Auch wenn viele Behauptungen über Mewing aus Social Media stammen, gibt es erste wissenschaftliche Untersuchungen, die die Wirkung der richtigen Zungenlage unterstützen:
- Korean Journal of Orthodontics (2014):
In einer Fallstudie konnte durch die korrigierte Zungenposition ein Überbiss deutlich verbessert werden. Das Ergebnis blieb über viele Jahre stabil – auch nachdem der Retainer entfernt wurde. - Radiology & Oncology (2018):
Eine Untersuchung bei Vorschulkindern zeigte, dass eine konsequente Zungenruhelage offene Bisse reduzieren kann. Besonders in der Wachstumsphase wirkt die Technik also stark auf die Entwicklung von Kiefer und Gesicht.
Diese Studien beziehen sich vor allem auf Kinder und Jugendliche, deren Schädel noch wächst. Für Erwachsene fehlen bislang größere klinische Untersuchungen. Trotzdem deuten Erfahrungsberichte und kleinere Studien darauf hin, dass Mewing positive Effekte auf Muskelspannung, Atmung und Haltung haben kann.
Zusammenfassung
Mewing entfaltet seine stärksten Effekte im Kindes- und Jugendalter. Bei Erwachsenen geht es vor allem um Muskelspannung, Atmung und Haltung – und genau das kann deine Gesichtskontur positiv beeinflussen, auch wenn keine tiefgreifenden Veränderungen im Knochengerüst entstehen.
Wenn du dir also eine definiertere Jawline wünschst, kann Mewing helfen – allerdings nur mit Disziplin, Geduld und gegebenenfalls ergänzendem Training für deine Kiefermuskeln. Für strukturelle Veränderungen brauchst du weiterhin medizinische Unterstützung.
5. Mewing Gum & Mewing Ring
5.1 Jawline Kaugummis für ein stärkeres Kieferprofil
Viele Menschen träumen von einer markanten Jawline und greifen dafür zu kostspieligen Behandlungen. Es gibt jedoch auch natürlichere Möglichkeiten, die Kiefermuskulatur zu beanspruchen. Der JAWLINER Jawline Gum bietet dir ein intensives Kauerlebnis für zwischendurch – ganz ohne OP, Geräte oder Hilfsmittel.
Warum ist der Kaugummi so besonders?
Unsere heutigen Ernährungsgewohnheiten führen oft dazu, dass wir überwiegend weiche Nahrung zu uns nehmen. Dadurch wird die Kaumuskulatur weniger gefordert. Der JAWLINER Jawline Gum setzt hier an: Er ist bis zu 15-mal härter als herkömmliche Kaugummis und kann so helfen, den Kaumuskel stärker zu beanspruchen – ähnlich wie beim Kauen harter, ursprünglicher Lebensmittel, nur ohne zusätzliche Kalorien.
Die Merkmale auf einen Blick:
- intensives Kau-Erlebnis für die Kiefermuskulatur
- deutlich härter als herkömmlicher Kaugummi
- natürliches Kauen ohne invasive Maßnahmen
- kombinierbar mit weiteren Übungen wie Mewing
- zuckerfrei und aus lebensmittelechten, sicheren Inhaltsstoffen
Viele Anwender nutzen den Jawline Gum regelmäßig 15–30 Minuten pro Tag, z. B. beim Arbeiten, Spazieren oder Entspannen. Alles, was du dafür brauchst, ist der Kaugummi und die Bereitschaft, deinen Kiefer aktiv zu fordern.
5.2 Der JAWLINER Mewing Ring: Präzision statt Rätselraten
Viele machen beim Mewing kleine Fehler – ohne es zu merken. Genau hier kommt der JAWLINER Mewing Ring ins Spiel. Er hilft dir dabei, die richtige Zungenposition nicht nur zu lernen, sondern dauerhaft zu halten.
Der Ring gibt dir direktes Feedback, ob deine Zunge korrekt liegt – ein riesiger Vorteil gegenüber rein passiven Methoden. Statt zu raten, spürst du sofort, ob du sauber arbeitest. Das macht dein Mewing-Training effektiver und strukturierter.
Besonders praktisch: Der Ring ist in drei Widerstandsstufen erhältlich. So passt er sich deinem Fortschritt an und wächst mit deinem Training mit.
Was du vom JAWLINER Mewing Ring erwarten kannst:
- saubere, stabile Zungenhaltung
- gezielte Unterstützung beim Aufbau einer klaren Kieferlinie
- entspannte Kiefer- und Gesichtsmuskulatur
- bessere Haltung durch bewusste Mundspannung
- diskrete Anwendung – zu Hause, im Büro oder unterwegs
6. Gibt es Risiken und Nachteile?
6.1 Was du beachten solltest
Auch wenn Mewing bei korrekter Ausführung als risikoarm gilt, gibt es einige Punkte, die du beachten solltest:
- Zahnfehlstellungen: Eine falsche Anwendung kann die Zahnausrichtung beeinträchtigen, vor allem wenn du zu viel Druck ausübst. Ein unterstützendes Hilfsmittel wie der Mewing Ring kann dazu beitragen, die Zunge korrekt zu positionieren und den Druck besser zu dosieren.
- Muskelbeschwerden: Anfänger berichten oft von Schmerzen in Zunge und Gesichtsmuskeln. Leichtes Unbehagen ist normal, anhaltende Schmerzen sind ein Warnsignal!
- Atemschwierigkeiten: Wenn du bisher eher durch den Mund geatmet hast, kann die Umstellung auf Nasenatmung anfangs herausfordernd sein. Bleib einfach dran!
- Unrealistische Erwartungen: Vielleicht das größte Risiko – viele entwickeln durch spektakuläre "Vorher-Nachher"-Bilder in sozialen Medien völlig überzogene Vorstellungen.
- Fehlende Anleitung: Auch hier kann der Mewing Ring beim Finden der richtigen Zungenposition unterstützen. Doch ohne professionelle Beratung könntest du unter Umständen grundlegende Mund- oder Kieferprobleme übersehen.
Viele Menschen wählen einen schrittweisen Ansatz, um sich langsam an die Übung zu gewöhnen. Achte dabei auf deinen Körper: Wenn du Schmerzen oder Unbehagen verspürst, solltest du die Übung unterbrechen und im Zweifel eine medizinische Fachperson konsultieren.
7. Tipps und Tricks - Mewing Anleitung für Anfänger
7.1 So startest du richtig mit Mewing
Der Einstieg ins Mewing kann etwas herausfordernd sein, aber mit diesen Tipps wird die neue Zungenhaltung schneller zur Gewohnheit:
- Finde die richtige Ausgangsposition: Mache den "N"-Laut, um die korrekte Position für deine Zungenspitze zu finden – direkt hinter den oberen Frontzähnen. Dann flache den Rest deiner Zunge gegen den Gaumen ab.
- Gehe schrittweise vor: Beginne mit kurzen Sitzungen (15-20 Sekunden) mehrmals täglich und steigere die Dauer allmählich.
- Nutze visuelle Anleitungen: YouTube-Videos von glaubwürdigen Quellen können dir helfen, die richtige Technik zu visualisieren.
- Erstelle Erinnerungen: Stelle Handy-Alarme ein oder verknüpfe die Kontrolle deiner Zungenposition mit alltäglichen Routinen wie dem Wassertrinken. Noch einfacher geht’s mit dem JAWLINER Mewing Ring. Er gibt dir direktes Feedback, ob deine Zunge korrekt liegt.
- Übe richtiges Schlucken: Beim korrekten Schlucken drückt deine Zunge nach oben gegen den Gaumen, nicht nach vorne gegen die Zähne.
- Bekämpfe Mundatmung: Wenn du durch den Mund atmest, besonders nachts, suche nach den Ursachen wie Nasenverstopfung.
- Dokumentiere deine Reise: Mache regelmäßig Fotos aus konsistenten Winkeln, um objektiv Veränderungen zu verfolgen.
- Bleib geduldig und konsequent: Ergebnisse entwickeln sich über Monate oder Jahre, nicht über Tage oder Wochen.
- Achte auf deine Körperhaltung: Eine korrekte Haltung von Nacken und Rücken kann die Wirksamkeit von Mewing beeinflussen.
- Konsultiere bei Bedarf Experten: Bei Schmerzen oder Unsicherheit, sprich mit einem Zahnarzt oder Kieferorthopäden.
Starte mit realistischen Erwartungen und fokussiere dich auf die richtige Technik – zwinge dich nicht in Positionen, die Unbehagen verursachen.
7.2 Zusätzliche Praxis-Tipps für dein Mewing
- N-Laut-Technik: Sag mehrmals betont den Laut „N“. Die Zungenspitze liegt dann automatisch an der richtigen Stelle direkt hinter den oberen Schneidezähnen. Von dort kannst du die Zunge flach an den Gaumen rollen.
- Regelmäßige Trigger: Verknüpfe Mewing mit kleinen Alltagsmomenten. Beispiele: jedes Mal, wenn du Wasser trinkst, wenn dein Handy vibriert oder wenn du an einer roten Ampel stehst. So trainierst du dein Muskelgedächtnis.
- Kaugummi für die Kaumuskeln: Harte Kaugummis wie der JAWLINER Jawline Gum beanspruchen deine Masseter-Muskeln deutlich stärker als normaler Kaugummi. Das unterstützt den Trainingseffekt zusätzlich – ähnlich wie die harte Nahrung früher.
- Richtiges Schlucken üben: Achte darauf, dass deine Zunge beim Schlucken nach oben gegen den Gaumen drückt, nicht nach vorn gegen die Zähne. Nur so baust du den gewünschten Druck am Gaumen auf.
Fehler vermeiden: Viele machen den Fehler, die Zunge nur vorn am Gaumen zu platzieren. Wichtig ist, dass auch der hintere Teil Kontakt hat.
8. Erfahrungsberichte und Erfolgsgeschichten
8.1 Was andere berichten
Die sozialen Medien sind voll von Erfahrungsberichten zum Thema Mewing – von subtilen Verbesserungen bis hin zu dramatischen Veränderungen der Kieferlinie.
Häufig berichtete Erfahrungen sind:
- Definierte Gesichtskonturen: Viele Anwender berichten von einer verbesserten Kieferlinie und einem definierteren Gesicht nach monatelanger Übung.
- Bessere Atmung und Schlaf: Ein häufiger Vorteil ist die verbesserte Nasenatmung und reduziertes Schnarchen. Viele berichten von besserem Schlaf und weniger trockenem Mund am Morgen.
- Bessere Haltung und mehr Selbstvertrauen: Neben physischen Veränderungen berichten viele von einer verbesserten Körperhaltung und gesteigertem Selbstbewusstsein.
- Unterschiedliche Ergebnisse: Manche sehen Veränderungen innerhalb von Monaten, andere bemerken subtilere Verbesserungen über längere Zeiträume.
- Positive Nebenwirkungen: Viele berichten, dass Mewing sie zu anderen gesunden Gewohnheiten motiviert hat – wie bessere Körperhaltung und bewusstere Atmung.
9. Fazit
Mewing ist kein Wundermittel, aber eine smarte Möglichkeit, auf natürliche Weise deine Kieferlinie zu formen und deine Mundgesundheit zu verbessern. Wenn du es richtig machst, geduldig bleibst und dranbleibst, kannst du mit der Zeit echte Veränderungen sehen.
Wichtig ist: Mewing funktioniert – aber nur mit ehrlichem Einsatz und einer sauberen Technik. Kombiniert mit Tools wie dem JAWLINER Jawline Gum oder dem Mewing Ring holst du noch mehr aus deinem Training raus.
Also: Kein Druck, kein Hype – einfach bewusst trainieren, sauber ausführen und geduldig bleiben. Deine Jawline wird es dir danken.
Das Wichtigste auf einen Blick:
- Grundkonzept: Mewing bedeutet, deine Zunge flach gegen den Gaumen zu halten, mit geschlossenen Lippen durch die Nase zu atmen, um langfristig deine Gesichtsstruktur zu verbessern.
- Wissenschaftlicher Stand: Eine richtige Mundhaltung ist zwar gesund, aber Veränderungen bei Erwachsenen sind wissenschaftlich nicht eindeutig belegt. Beim Kauen von härteren Lebensmitteln sieht das etwas anders aus: Hierbei wird die Kaumuskulatur nachweislich stärker beansprucht, was zu einer besseren Muskelspannung führen kann. Wer nicht dauerhaft harte Nahrung essen möchte, kann auf den Jawline Kaugummi zurückgreifen.
- Praktische Anwendung: Erfolg erfordert Konsistenz, Geduld und richtige Technik – es braucht Wochen oder Monate, bis die Haltung zur Gewohnheit wird.
- Sicherheit: Bei korrekter Ausführung ist Mewing risikoarm, aber falsche Technik könnte zu Problemen führen. Sprich bei Unsicherheit mit einem Experten.
- Realistische Erwartungen: Erwarte keine dramatischen Transformationen. Aber moderate Verbesserungen im Muskeltonus und subtile strukturelle Änderungen sind möglich.
FAQ – Häufige Fragen zum Thema Mewing & Jawline Training
Wie lange dauert es, bis Mewing erste sichtbare Ergebnisse zeigt?
In der Regel brauchst du mehrere Wochen bis Monate, um erste Veränderungen wahrzunehmen. Entscheidend ist, wie konsequent du die Technik täglich umsetzt.
Kann Mewing ein Doppelkinn reduzieren?
Ein Doppelkinn entsteht meist durch Körperfett – Mewing allein reicht hier nicht. Richtig ausgeführt kann es die Kiefermuskulatur stärken, aber sichtbare Effekte hängen stark vom Fettanteil ab.
Ist Mewing auch für Frauen sinnvoll?
Ja, absolut. Mewing hilft nicht nur Männern – auch Frauen können von einer verbesserten Gesichtskontur, besserer Atmung und Muskeltonus profitieren.
Gibt es eine empfohlene Tageszeit für Mewing-Übungen?
Idealerweise hältst du die Zungenposition den ganzen Tag über. Wenn du zusätzlich gezielt üben willst, eignen sich ruhige Momente wie beim Lesen, Spazieren oder Arbeiten am PC.
Was unterscheidet den JAWLINER Jawline Gum von normalen Kaugummis?
Der JAWLINER Gum ist extrem widerstandsfähig und wurde speziell fürs Kiefertraining entwickelt. Herkömmlicher Kaugummi bietet keinen vergleichbaren Trainingsreiz.
Kann Mewing Kieferorthopädie ersetzen?
Nein. Mewing ist keine medizinische Behandlung, sondern ein ergänzendes Training. Bei Zahn- oder Kieferfehlstellungen solltest du immer eine Fachperson konsultieren.
Ist Mewing gefährlich, wenn ich es falsch mache?
In der Regel nicht. Mewing übt nur sehr geringen Druck aus und hat kaum direkten Einfluss auf die Kiefermuskulatur. Solange du keine extreme Kraft anwendest, gilt es als risikoarm. Wichtig ist, dass du nicht verkrampfst und keine unnatürlichen Positionen erzwingst.